Wandern im Nationalpark Hohe Tauern

Liebe Wanderfreunde,
 
da wir in den letzten Jahren den ein oder anderen Höhenweg in den Dolomiten gemeistert haben,  haben wir uns diesmal für einen Höhenweg in Österreich entschieden….und zwar für den Wiener Höhenweg.
Im Anschluss findet Ihr alle Infos zu unserer Tour sowie Treffpunkt, Abfahrt und Kosten.
Insgesamt haben wir 9 Plätze zur Verfügung, die Unterbringung erfolgt in Hütten …im Lager zum Teil mit Halbpension.
Der Wiener Höhenweg zieht sich zwischen dem Iselsberg nahe der Alpengroßstadt Lienz und dem Glocknerhaus am Fuß des höchsten Bergs Österreichs durch eine einzigartige Hochgebirgslandschaft, die geprägt ist von schroffen Gipfeln, steilen Karen und tiefblauen Bergseen.
 
Etappe 1: Start an der Passhöhe am Iselsberg (1209 m). Nach einem kurzen Stück auf der Straße beginnt bald der Wanderweg zur Luggeralm. Noch vor der Almhütte mündet dieser in die Fahrstraße, die vom Gasthof Schöne Aussicht heraufkommt. Nun im Wesentlichen der Fahrstraße folgend weiter aufwärts bis zur Winklerner Hütte (1907 m). Lediglich im Bereich der Straganzalm kann alternativ ein parallel verlaufender Wanderweg genutzt werden.
 

Etappe 2: Von der Winklerner Hütte (1907 m) auf flachem Weg zur Roaner Alm (1903 m). Zunächst flach, später steiler die Westflanken von Straßkopf und Schwarzkofel querend weiter nordwestwärts in Richtung Obere Seescharte. Zuletzt steil hinauf in die Scharte (2603 m). Auf der anderen Seite ebenfalls steil durch verblocktes Gelände zum Wangenitzsee absteigen. Nun auf dem flachen Rücken zwischen den beiden malerischen Bergseen Kreuzsee und Wangenitzsee hinüber zur Wangenitzseehütte (2508 m) auf der Nordseite des Wangenitzsees.

Etappe 3: Anfangs flach, bald steiler ansteigend von der Wangenitzseehütte (2508 m) ins Kreuzseeschartl (2810 m) aufsteigen. Jenseits der Scharte führt der Weg teils ausgesetzt an der Westflanke des Hohen Perschitzkopfes entlang hinunter ins Perschitzkar. Nun in stetem Auf und Ab über felsiges Gelände in Richtung Niedere Gradenscharte (ausgesetzte Passagen unterhalb der Weißwandspitzen). Ab dem Steinkar steiler ansteigend und teils drahtseilversichert hinauf in die Niedere Gradenscharte (2796 m). Hier den Eissee südlich umgehen und über steile Granitplatten hinunter zur Adolf-Nossberger-Hütte (2488 m).

Etappe 4: Auf dem bereits bekannten Weg geht es von der Adolf-Nossberger-Hütte (2488 m) zurück zur nahen Weggabelung. Hier rechts in Richtung Hornscharte. Am nächsten Abzweig nicht weiter geradeaus talauswärts, sondern links durch das sich immer stärker aufsteilende nordseitige Kar empor. Zuletzt ausgesetzt und mit Stahlseilen versichert über Schutt und Blockwerk in die Hornscharte (2958 m) aufsteigen. Auf der anderen Seite durch ähnlich verblocktes und gerölliges Gelände steil hinab. Das Hornkees umgeht man oberhalb. Dann durch die mit viel Schutt bedeckte Westflanke des Kreuzkopfes wenig schwierig zur Elberfelder Hütte (2346 m) absteigen.

Etappe 5: Von der Elberfelder Hütte (2346 m) dem Talweg flach zur nahen Weggabelung folgen. Hier zweigt der Weg in Richtung Glorer Hütte / Böses Weibl ab. Entlang der Nordostflanken des Roten Knopfs und des sich nördlich anschließenden Kristallkopfs zunächst flach ansteigend, später zunehmend steiler in den Kesselkeessattel (2926 m) aufsteigen. Wenig oberhalb des Sattels befindet sich das Gernot-Röhr-Biwak (2940 m). Nun dem Wegweiser zur Glorer Hütte folgend nordseitig ins Peischlachtörl (2484 m) absteigen. Von hier geht es flach ansteigend in einem weiten Rechtsbogen um das Kastenegg herum zur Glorer Hütte (2642 m).

Etappe 6: Bereits wenige hundert Meter nordöstlich der Glorer Hütte (2642 m) zweigt der Weg zur Salmhütte nach links ab. Ab hier flach ansteigend hinauf zur sogenannten Glatzschneid. Nun leicht links haltend steil und abschnittsweise drahtseilversichert hinab in den Talboden mit der bereits sichtbaren Salmhütte (2638 m). Von der Hütte auf welligem Höhenweg entlang der mächtigen Südflanke des Schwertecks nach Osten in Richtung Stockerscharte queren. Zuletzt steil und mit Drahtseilen versichert abwärts in die Scharte (2442 m). Nun nordseitig in engen Kehren zum Margaritzenstausee absteigen, die beiden Staumauern überqueren und vom Nordende des Sees auf steilem Pfad hinauf zum Glocknerhaus (2132 m).

Am nächsten Morgen erfolgt der Rücktransfer vom Glocknerhaus mit einem Taxi zu unserem Ausgangspunkt. Von hier geht es dann schon wieder nach Hause zurück.

 

TREFFPUNKT UND ABFAHRT !!!

Wir treffen uns am 04.08.2019, 6:00 Uhr am Bahnhof Neustadt in Dresden ( Haupteingang ).

Nach einladen unseres Gepäcks fahren wir alle gemeinsam in einem VW T5 Kleinbus ( 9 Sitzplätze ) zum Ausgangspunkt Parkplatz auf der Passhöhe Iselsberg.

Hier bleibt das Auto stehen und die erste Etappe liegt vor uns.

 

PREIS UND LEISTUNG !!!

Im Reisepreis sind 6 Übernachtungen mit 4x Halbpension die Hin- und Rückfahrt, sämtliche Maut- und Dieselkosten sowie der Taxitransfer zurück zum Ausgangspunkt enthalten.

Wer gern mit uns eine Woche durch die Berge gehen möchte von Hütte zu Hütte, kann sich gerne melden. Insgesamt stehen uns 9 Plätze zur Verfügung !!!

Ich würde Euch um eine Anzahlung von 250,00 Euro bitten.

….mit dieser Anzahlung wird die Reise verbindlich. Den Restbetrag sammel ich erst am Abend des Anreisetages ein.

Bitte denkt auch an eine Reiserücktrittsversicherung…es kann immer ser Fall der Fälle eintreten.

Ich hoffe wir sehen uns bei einer wunderschönen Tour durch die Berege mit schönen Erlebnissen.

 

Eure Jana